Für Samstag, den 2. Juni, sind an der Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland mehrere Veranstaltungen geplant: Die Neonazis vom Nationalen Widerstand Zweibrücken kündigen für Zweibrücken und Homburg jeweils eine „Rednerveranstaltung mit Marsch durch die Stadt“ an.
Wegen einem ebenfalls für Samstag geplanten Grossaufmarsch in Hamburg stehen die Kameraden aus Zweibrücken in der Kritik, bemängelt werden die „kleinen Billigdemos“, mit denen man sich „zum Gespött der ganzen Stadt mache“.
Bereits am 10. März hatte in Zweibrücken ein „Trauermarsch“ stattgefunden, an dem sich etwa 60 Neonazis beteiligten, darunter auch der neue NPD-Vorsitzende Holger Apfel. Da es keine Gegenveranstaltung durch bürgerliche und/oder antifaschistische Gruppen gab, konnten die Neonazis ungestört durch Zweibrücken laufen.
Weitere Informationen zum Nationalen Widerstand Zweibrücken:
http://www.infobuero.org/2012/03/10-marz-neonazis-planen-trauermarsch-in-zweibrucken/